Mehr Flexibilität, auch beim Aktzeichnen
Sie wollen sich künstlerisch verwirklichen? Dann aber ohne Terminstress. Der Kurs Aktzeichnen beispielsweise wird neu an einzelnen Abenden angeboten.
Wir mögen es doch alle gerne unkompliziert und wollen den Alltag so flexibel wie möglich gestalten. Deshalb hat die Schule für Gestaltung ihr bewährtes Kursangebot punktuell so angepasst, dass sich Interessentinnen und Interessenten für eine verkürzte Teilnahme entscheiden können – ohne an der inhaltlichen Qualität einzubüssen.
Die Malwerkstatt mit Fokus auf Menschenbilder wird zum Beispiel neu als Kurzkurs angeboten. Die Teilnehmenden können sich also in weniger als einem Semester mit Proportionen und der richtigen Anwendung von Schattenflächen vertiefen. Auch beim Aktzeichen kann ab Januar 2023 ein verkürzter Kurs besucht werden.
Dem Modell muss es gefallen
Und schon ab dem 6. September können einzelne Kursabende im Aktzeichnen innerhalb eines Semesters belegt werden. Roland Menzi gibt den Kurs, bei dem Erfahrung im gegenständlichen Zeichnen vorausgesetzt wird. Er schafft jeweils eine Atmosphäre, in der sich die Teilnehmenden wohl fühlen. Allen voran das Modell.
«Für den Erfolg des Kurses ist es entscheidend, dass sich die Person auf dem Podest wohlfühlt», erklärt Menzi. Das heisst: Erst wenn alle Teilnehmenden vor dem leeren Blatt stehen oder sitzen, zieht sich das Modell aus. Eine Frage der Achtung. Auch Geduld sei wichtig, sagt Menzi. «Aktzeichnen ist ein unermüdliches Beobachten und Korrigieren, sozusagen ein fortwährender Neubeginn.» Der gelernte Bildhauer empfängt die Kursteilnehmenden jeweils am Dienstagabend.