Film ab im Lehrgang Interactive Media Design
Die Spannung steigt, die Studierenden im 5. Semester des berufsbegleitenden Lehrgangs Interactive Media Design bereiten sich auf ihre Semesterpräsentation im Fach «Video» vor.
Es sind Filme unterschiedlicher Genres entstanden: Dokumentarfilme über Veränderung in der Landwirtschaft, über Glück, über Metamorphosen oder ein Imagefilm für das Label Soja Ink. Vorab haben die fünf Gruppen ihre Konzepte mit Exposé, Treatment, Storyboard und genauer Planung abgegeben und im Coaching reflektiert.
Was wollen sie mit dem Film erreichen? Wer ist ihre Zielgruppe? Ist ihre Idee technisch und zeitlich machbar? Jedes Semester wird ein umfassendes Projekt präsentiert, diesmal bei Dozent Vasilis Kotarelas. Feedback und Benotung werden gemeinsam mit Co-Lehrgangsleitung Rosa Ventre gleich im Anschluss an die Präsentation gegeben.
Einen Film zu drehen, erfordert einen immensen Aufwand: Idee-Entwicklung, Storyboard, Drehbuch, Planung, Locations, Text, Interviews, Schnitt, Animation, Vertonung etc. – und es braucht auch etwas Glück, damit alles klappt.
Wie aus einem Guss
Der Einsatz von Schnitt, Farbklima oder Sound unterstützt den Inhalt. Alles bezieht sich aufeinander, damit es dann wie aus einem Guss wirkt. «Ein genaues Storyboard erleichtert am Ende die Arbeit beim Schnitt» ist das Learning einer Gruppe. «Zeit haben beim Zuhören, ist wunderbar, soll das Gesagte dann filmreif gekürzt werden, kann dies sehr anspruchsvoll sein», das einer anderen Gruppe. Der Schritt vom Erlebten zum Film erfordert hohe Abstraktionsfähigkeiten und natürlich technisches Knowhow sowie ein Rhythmusgefühl dafür, wie Bilder laufen :)
Gruppe 1: Xenia, Fabian und Mats präsentieren das Label Soja Ink und das Designkollektiv, das dahintersteckt – hier könnt ihr bereits bestellen sojaink.ch:
Gruppe 2: Nadine und Nina zeigen anhand einer Bauernfamilie die bereits stattfindende, technische Veränderung in der Landwirtschaft auf.
Gruppe 3: Chiara, Jasmin und Lars stellen vier Protagonisten vier gleiche Fragen rund um Zufriedenheit und Glück.
Gruppe 4: Esma möchte Jugendliche dazu motivieren, Teil von kommenden Retreats von SwissYouthSanga zu werden.
Gruppe 5: Jennifer und Fabienne zeigen, dass das Leben eine Metamorphose ist, anhand der Metapher «von der Raupe zum Schmetterling»
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