Portfolioreview mit Lea Truffer und Ana Martínez
Die Schule für Gestaltung St.Gallen macht am Swiss Photomonth mit! Am 28. September 2024 findet eine öffentliche Portfolioreview für Studierende und Fotografie-Interessierte statt. Zudem besteht die Möglichkeit, sich mit Profis aus der Bildbranche auszutauschen: Ana Martínez (Bildredaktorin Annabelle) und Lea Truffer (ehem. Bildchefin der NZZ am Sonntag).
Lea Truffer liebt gute Geschichten. Das macht die Fotografie für sie zur Herzensangelegenheit. Am Samstag, 28. September 2024, gibt die ehemalige Bildchefin der NZZ am Sonntag wertvolle Inputs, wie man ein Portfolio präsentiert – gemeinsam mit Ana Martínez, Bildredaktorin bei der Annabelle. Beide wissen, was ein gutes Bild ausmacht und, dass es mehr erzählt als tausend Worte.
Die Portfolioreview in der Medienlounge wird im Rahmen des Swiss Photomonth organisiert. Der Swiss Photomonth dauert noch bis 6. Oktober 2024. Dieses Festival dient als Plattform, um die vielfältige und dynamische Fotografieszene der Schweiz zu präsentieren. Während des sechswöchigen Events können Besuchende um die 60 künstlerische Einrichtungen erkunden, einschliesslich Museen, Galerien, Kunstschulen, Archive und Künstlerateliers. Einige dieser Orte sind normalerweise nicht öffentlich zugänglich. Während des Swiss Photomonth bieten sie jedoch kostenlose Ausstellungen, Workshops, Performances und Führungen.
Ratschläge zur Bildauswahl und Präsentation
Wer den Anlass an der Schule für Gestaltung St.Gallen besucht, der kommt auf seine Kosten. Lea Truffer wirbt: «Interessenten können von mir eine fundierte und praxisorientierte Portfolioberatung erwarten, basierend auf meinem umfassenden Branchenwissen und kritischen Auge für Fotografie.» Gemeinsam mit Ana Martínez gibt sie gezielte Ratschläge zur Bildauswahl und Präsentation, die sich an den aktuellen Marktanforderungen orientieren.
Organisiert wird der Swiss Photomonth vom Verein Spectrum – Photography in Switzerland, unterstützt durch Pro Helvetia. Ziel des Festivals ist es, die Sichtbarkeit und die Besucherzahlen von fotografischen Einrichtungen und Veranstaltungen landesweit zu erhöhen und gleichzeitig andere kulturelle Akteure zur Entwicklung neuer Fotografie-Events zu inspirieren. Es ist ein Anliegen, das Lea Truffer befürwortet. Sie sagt: «Der Photomonth zeigt, dass es der Schweiz ein Anliegen ist, Fotografie zu stärken und zu fördern. Es ist den Veranstaltern gelungen, für Profis und Laien eine breite Zugänglichkeit zu schaffen.»
Dialog zwischen Fachpersonen und Amateuren
Die Fotografie steht vor zahlreichen Herausforderungen. Technologische Fortschritte eröffnen einerseits ungeahnte Möglichkeiten, andererseits werfen sie neue Fragen auf. «Wie bewahrt man die Authentizität in einer Welt, in der die Grenzen des Realen immer öfter verschwinden?», fragt die ehemalige Bildchefin der NZZ am Sonntag.
Bilder sind heute allgegenwärtig – sie formen unsere Wahrnehmung und prägen unsere Erinnerungen. Für Lea Truffer ist deshalb klar: Ein Dialog zwischen Fachleuten und interessierten Amateuren fördert nicht nur das Wissen, sondern auch die Wertschätzung für die Kunst der Fotografie.