Menschen. Bildung. Erfolg. So war das Schuljahr 22/23
Der Mensch steht am GBS St.Gallen im Mittelpunkt. Es gibt alleine im Schuljahr 2022/2023 genügend Beispiele, wie erfolgreich unsere Lernenden und Studierenden sind. Dieser Blog ist ein Best-of der Beiträge über das vergangene Schuljahr. Das GBS St.Gallen bietet Lernenden in rund 50 gewerblich-industriellen Berufen eine solide Ausbildung. Unsere Schule umfasst auch ein vielseitiges Weiterbildungsangebot, vom Kurs bis zum eidgenössisch anerkannten Lehrgang an der Höheren Fachschule HF der Baukaderschule St.Gallen und der Schule für Gestaltung St.Gallen.
Grundbildung
Katharina Schönenberger und Eliane Diebold schwärmen von ihrer Zeit auf Madeira und Beatriz Gomes hat ein neues Lieblingsmenü im St.Galler Gourmetrestaurant Einstein gekostet. Hast auch du Interesse daran, für einige Wochen im Ausland zu arbeiten? Dann wende dich an Karin Haltner, Administration Internationale Projekte (karin.haltner@gbssg.ch / 058 228 26 36).
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Bei diesem Restaurant-Service fühlen sich die Gäste daheim: Die Restaurationsfachklasse REF3a gewinnt das «Battle of Zagg» an der Gastronomiemesse in Luzern! Das Team «GBS Power – GBS Go» lässt seinem kraftvollem Namen Taten folgen – und kommuniziert sich ganz geschickt zum Erfolg.
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Kleidung aus edlen Stoffen präzise auf den Leib geschneidert. Dafür steht das Couture-Lehratelier. Am Apéro in der Steinhalle im Schulhaus Bild konnten sich die Gäste selbst ein Bild davon machen. Sie bestaunten fünf wandlungs- und anpassungsfähige Outfits. Entworfen haben sie die Lernenden des Couture-Lehratelier gleich selbst.
Grosser Auftritt in der Aula für die Elektronikerklassen im dritten und vierten Lehrjahr. Vor ihren Eltern und Berufsbildner/-innen präsentierten die Lernenden ihre bereichsübergreifenden Projekte. Die selbst ausgewählte und in vielen Stunden umgesetzte Idee vereint das Wissen aus verschiedenen Unterrichtsfächern und ermuntert, neue Fähigkeiten zu erlernen und projektorientiert vorzugehen.
Die Schweizer Wirtschaft darf sich auf die Innovationen der Berufsschüler/-innen am GBS St.Gallen freuen. Solarpanel sind künftig im Monatsabo bezahlbar, Senioren/-innen werden im Smartphone-Umgang geschult und der Garagist kann seinen Serviceplatz künftig den Hobbymechanikern/-innen zur Verfügung stellen. Unternehmerisches Denken und Handeln (UDH) wird bei zwei Informatikschulklassen im Allgemeinbildenden Unterricht bei Dario Bühlmann (Technische Berufe) mit viel Lust an den Tag gelegt.
Tobias Schwarz strahlt übers ganze Gesicht, wenn er über den Teamzusammenhalt bei den U16-Junioren des FC Wil, in seinem Lehrbetrieb Fortimo und in der Berufsschulklasse der Zeichner/-innen Fachrichtung Architektur EFZ spricht. Mit viel Fleiss und Durchhaltewille kann er seine hohen Ziele sowohl auf dem Rasen als auch in der Baubranche verfolgen.
«Ich mag die Atmosphäre im Klassenzimmer», sagt die 18-jährige Veronika. Sie ist eine von 130 Ukrainer/-innen, die im Verlaufe des Jahres 2022 begonnen haben, am GBS St.Gallen Deutsch zu lernen. In diesem Blog geben Veronika, Sofia, Micaela und Vasylysa ein Interview – auf Deutsch!
Lorena Schlegel und Foteini Maria Mylona schwärmen von ihrem Aufenthalt im finnischen Porvoo. Das GBS St.Gallen fördert den internationalen Lernenden-Austausch. Das Mobility-Programm «move on» umfasst insgesamt 15 Partnerschulen in ganz Europa (Mehr Infos: karin.haltner@gbsssg.ch). «Diese Chance muss man unbedingt nutzen. Du profitierst enorm», sind sich Loreno und Foteini einig.
Am Makeathon 2023 entstanden innerhalb von nur vier Tagen erste Prototypen, welche die Insel Gran Canaria in ihren klimaneutralen Bestrebungen unterstützen. Vom GBS St.Gallen nahmen 12 Lernende am Innovationsfestival auf der kanarischen Insel teil. Jan Durrer, Severin Meyer und Janis Obertüfer erzählen über ihr Projekt rund ums Seegras.
Snowboarder Arne Kathriner blickt auf eine ereignisreiche Saison zurück. Während der Reise zu den Wettkämpfen hat der angehende Gebäudeinformatiker EFZ öfters für die Berufsschule gelernt. Seinen Fokus kann Arne dank optimalen Rahmenbedingungen parallel auf den Spitzensport und die Ausbildung bei seinem Lehrbetrieb Adrian Mettler AG sowie dem GBS St.Gallen legen. Das Förderprogramm Leistungssport an den St.Galler Berufsfachschulen entlastet ihn.
Berufskunde und Allgemeinbildenden Unterricht vereinen – das geht, wie die GBS-Lehrpersonen Christoph Hensch und Driton Ukgjini mit den Metallbauer/-innen im dritten Ausbildungsjahr beweisen. Entstanden sind handgemachte Geschäftsideen fürs Velo, das Büro und den Esstisch daheim.
Schule für Gestaltung St.Gallen
Coco Raschle absolviert das Studium Visuelle Gestaltung HF. Ihr sagen die praxisbezogenen Aufträge ungemein zu. «Für das eigene Portfolio sind die Endergebnisse wertvoll», sagt sie.
Der Comic-Mythos schlechthin: der Geistesblitz, der als Glühbirne über dem Kopf dargestellt wird. «Kreative Lösungen kommen nicht aus dem Nichts. Man muss sich bewusst mit einer Aufgabe auseinandersetzen», sagt Manuel Ackermann. Um zur zündenden Idee zu gelangen, hat sich der Mittelfeldspieler des FC Sargans für den HF-Lehrgang Interactive Media Design entschieden.
Der Kundenstamm der Fotografin Ladina Bischof beeindruckt: Swisscom, Uniqlo, NZZ am Sonntag, Stadt St.Gallen und Bundesamt für Kultur – um nur einige zu nennen. Die St.Gallerin hat das Ziel des Studiums Fotografie HF erreicht. Bischof schafft es nämlich mit ihrer einzigartigen Bildsprache aus der täglichen Bilderflut herauszustechen. In diesem Blog verrät sie, welche Tipps sie für die Studierenden hat und wie es war, Roger Federer zu porträtieren.
Gurrr. Aus diesen Perspektiven hast du St.Gallen noch nie gesehen. Jana Grand hat zur Halbzeit ihres berufsbegleitenden Studiums Visuelle Gestaltung HF einen Tourguide aus Sicht der Stadttauben entworfen.
Rico Hungerbühler ist ein Tausendsassa. Er unterrichtet Primarschüler*innen im Werken, arbeitet im Marketing einer Sozialeinrichtung und ist selbstständiger Produktdesigner. Nebenbei zieht er gemeinsam mit seiner Frau zwei Kinder gross. Wie bringt der Absolvent des berufsbegleitenden Lehrgangs Industrial Design HF alles unter einen Hut?
Jürgen Teller hat die traditionelle Modefotografie auf den Kopf gestellt. Er porträtiert Supermodels wie Kate Moss und Claudia Schiffer oder Nirvana-Sänger Kurt Cobain lieber ungeschminkt und selten in eleganten Posen. Vom deutschen Starfotograf hat sich Roman Schürch für seine Semesterarbeit im Lehrgang Fotografie HF inspirieren lassen.
Die freie Wohnungshaltung wird unter Kaninchenbesitzer/-innen immer beliebter. «Wer einmal einen Freudensprung eines Kaninchens miterlebt hat, möchte es nicht mehr einsperren», sagt Nadine Raschle, Studentin Visuelle Gestaltung HF. Im Rahmen ihres Vordiploms hat sie eine Geschäftsidee entworfen, wie sich Meister Lampe frei bewegen und seine Umgebung erkunden kann.
Der Ball rollt, aber nicht der Rubel. Frauen verdienen im Fussball massiv weniger als Männer. «Ist das fair? Nein. Ist es real? Leider ja», sagt Pascale Engetschwiler, Studentin Interactive Media Design HF. Als Arbeit für das Zwischendiplom widmet sie dieser Lohnschere einen Beitrag in ihrem digitalen Magazin.
Eine Anti-Falten-Crème, die der Haut mehr schadet als nützt, ist der pure Horror – für die Kundschaft, die Hersteller/-innen und die Marketingabteilung. Mike Frischknecht nimmt sich dieser heiklen Vordiplom-Aufgabe an, um den Imageschaden abzuwenden. Als angehender Interactive Media Designer HF schöpft er aus dem Vollen.
Sara Savanovic entwickelte im Studium Industrial Design HF eine Lampe aus einem Kunststoffring, die bei Dunkelheit auf den Spaziergang mitgenommen wird. Weshalb entschied sie sich für diese Form? Warum werden genau diese Materialien verwendet? Letztlich ist auf das eigene Bauchgefühl verlass…
Noah Hirschi hat für sein Industrial-Design-Vordiplom eine innovative Lichtquelle entworfen. Mit Hilfe einer umweltbewussteren Farbstoffsolarzelle spendet DyeLight auch dann Licht, wenn kein Strom mehr fliesst.
Baukaderschule St.Gallen
Matteo Frajt studiert an der Baukaderschule, sein Vorgesetzter Reto Giovanoli begleitet Diplomarbeiten als Experte. Beide sind sie vom HF-Lehrgang Gebäudetechniker/-in überzeugt. Giovanoli ist es, weil die Branche auf kompetent ausgebildete Fachpersonen angewiesen sei. Frajt erkennt bereits nach der Hälfte des Studiums einen Mehrwert für seinen Berufsalltag.
Werner Vicini führt sein Bauunternehmen in Appenzell mit der ihm eigenen, umsichtigen Handschrift. Er legt Wert aufs Persönliche und einen bodenständigen Umgang. Damit die Vicini Bau AG in eine konstante und erfolgreiche Zukunft blicken kann, bildet sich Sohn Damian Vicini an der Baukaderschule St.Gallen weiter. Er meistert das Studium Bauführung HF, um das 22 Personen umfassende Team übernehmen zu können.
Christoph Stadelmann kommuniziert mit den Bauleitern/-innen auf Augenhöhe. Das dafür notwendige Wissen erwarb er sich im Rahmen der Weiterbildung zum Baupolier FA. Er habe enorm von den Diskussionen mit seinen Mitstudierenden und den Lehrpersonen über die Arbeitsabläufe profitiert.
Drei Jahre lang investierte Giuseppe Altavilla erfolgreich in seinen Fachausweis als Hauswart und hat privat auf einiges verzichtet. Jetzt widmet er sich seiner Familie und die Anliegen der Schüler/-innen sowie Lehrkräften an der Kantonsschule am Burggraben in St.Gallen.
Wie werden Betonelemente produziert? Wie wird ein KMU wirtschaftlich geführt? Antworten darauf erhielten die Baupolierklassen während der Besichtigung des Betonelementwerks Paluselli Elementbau AG in Diepoldsau. Geschäftsführer Lorenz Hutter hat ein grosses Anliegen an die Baupoliere/-innen der Baukaderschule St.Gallen.
Komplett papierlose Baustellen gibt es bereits. «Wir müssen uns der Digitalisierung schrittweise nähern und zum Beispiel beginnen, mit dem Handy auszumessen», sagt Stefan Sennhauser, Referent am BIM-Frühstücksgespräch.
Abkanten, walzen, schleifen und schweissen – Marco Manser fasziniert, wie vielfältig die Metallverarbeitung ist. «Obwohl Metall ein kalter Werkstoff ist, kannst du es für alles einsetzen», sagt der Absolvent des Lehrgangs Metallbau-, Werkstatt- und Montageleiter/-in mit eidg. Fachausweis FA. Eine Aussage aus dem Studium an der Baukaderschule St.Gallen prägt seine Arbeit bei der Grütter Metallwaren AG in Herisau besonders.
Die Lüftungstechnik fasziniert Nikolina Llukes besonders. «Sie bietet einen grösseren Handlungsspielraum, mehr Kreativität», erklärt die Studentin des Lehrgangs Gebäudetechniker/-in HF. Momentan widmet sich Llukes gerade einem Bauprojekt, das besonders in den Gastro- und Seminarräumlichkeiten hohe Anforderung an die Gebäudetechnik stellt. Die Büros hingegen sollen ohne mechanische Heiz-, Lüftungs- und Klimainstallationen auskommen.